Politiker
* Februar 1893 in der Präf. Aichi/Jap.
† 7. Mai 1970
Wirken
Mosaburo Suzuki wurde im Februar 1893 in der Präfektur Aichi (Japan)geboren. 1915 absolvierte er die Waseda-Universität, und zwar die Fakultät für Nationalökonomie.
Seine Laufbahn trat er als Reporter der Zeitung "Hochi" (1915) an. Später arbeitete er an der Zeitung "Tokyo Nichi-Nichi" mit. Er machte sich als Journalist für Wirtschaftsfragen und als Verfasser der Bücher "Die japanischen Zaibatsu" und "Ein Überblick über den japanischen Monopolkapitalismus" einen Namen.
1922 besuchte er die Sowjetunion. Nach Japan zurückgekehrt, schloß er sich den Sozialisten an und arbeitete mit dem verstorbenen Prof. Ikuo Oyama. Er unternahm in den Jahren bis zum zweiten Weltkrieg als Journalist auch Reisen nach Europa und in die USA. Später organisierte er die Partei Musan Taishuto und wurde 1928 zu ihrem Generalsekretär gewählt.
1932 trat er der Sozialdemokratischen Partei Japans bei. 1934, nachdem sich die Rechtssozialisten mit der Chinapolitik der japanischen Militärkreise einverstanden erklärt hatten, brach er zusammen mit anderen Linkssozialisten mit dieser Partei und gründete 1937 die selbständige Partei der Linkssozialisten.
Im zweiten Weltkrieg wurde S. inhaftiert.
Nach dem Krieg setzte er seine politische Tätigkeit fort. 1946 wurde er ins Unterhaus und ...